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Aumäuse I

Es begab sich eines Tages, dass die Aumäuse einen Angriff auf das Dorf 
Afenis starteten. Eine Aumaus ist aufgerichtet ein 4 Meter großes 
schreckliches Nagetier mit rasiermesserscharfen Schneidezähnen. Der 
Name Aumaus kommt daher, dass sie sich auf ihre Opfer hocken und sie 
mit ihren Zähnen anknabbern, bis ihr Hunger gestillt ist, wobei die 
Opfer vor Pein fortwährend "Au" schreien. Allerdings ergeben neuere 
etymologische Forschungen, dass der Name "Aumaus" vermutlich andere 
Wurzeln hat.

Wie auch immer, nun wollten die Aumäuse ihren Hunger in Afenis stillen. 
Zuerst ist nur eine Staubwolke zu sehen, dann ein Trampeln vieler Füße 
zu hören, schließlich kommt die Horde aus Aumäusen in Sicht. Den 
Dorfbewohnern kriecht eisiger Schrecken und Panik in alle Glieder. Die 
Einwohner reagieren verschieden: Urusix bleibt ruhig und beginnt mit den 
Aumäusen zu diskutieren, um sie davon zu überzeugen, Afenis in Ruhe zu 
lassen. Doch Aumäuse wissen nicht, was diskutieren ist. Ralafix stürzt 
sich auf die sich ihm nähernden Untiere, weil sie es gewagt haben, seine 
total genialen Gedankengänge zu stören. Doch Aumäuse sind stärker und 
wilder als Menschen. Andrix hält den Aumäusen ein Ascii-Bild einer 
Aumauskarikatur hin mit dem Text darunter: "Aumäuse sind mir wurscht!". 
Doch Aumäuse wissen nichts von Kunst. Manotix, immer noch weinend ob 
nicht gewonnener Titel, rollt sich tränennass zu einer Kugel zusammen. 
Ein gefundenes Fressen für Aumäuse. Regihilde mimt eine fauchende Katze, 
doch Aumäuse verspeisen Katzen als Appetithappen. Babsine will die 
Aumäuse knuddeln, um sie friedlich zu stimmen, doch Aumäuse hassen 
Knuddelei. Nilosix bewirft die Aumäuse mit tiefgekühlten Pizzen, doch 
diese knackigen Hors d'oeuvre regen den Appetit der Aumäuse nur noch 
mehr an. Die anderen Markees haben sich versteckt, die Commons flüchten 
in alle Richtungen. Doch alle werden von den Aumäusen entdeckt und 
fallen ihnen zum Opfer. Markerschütternde Au-Schreie ertönen überall, 
die Lage erscheint aussichtslos.

Doch unversehens ist das Schlagen großer Schwingen zu hören, und dann 
ist ein Drache zu sehen, der majestätisch heranfliegt. Auf dem Rücken 
des Drachens sitzt eine Gestalt in weißer Rüstung. Der Drache landet und 
die Gestalt steigt ab. Der Drache speit Feuer, um die herumwuselnden 
Aumäuse zu vertreiben. Schrilles Quicken ist zu hören, als etlichen 
Aumäusen das Fall versengt wird. Weitere große Nager werden durch 
Prankenschläge durch die Luft gewirbelt. Jetzt breitet sich die Panik 
unter den Aumäusen aus, und eine aumausische Flucht aus dem Dorf 
beginnt.

Doch einige ihre menschlichen Mahlzeiten knabbernde Aumäuse bekommen vor 
Fressgier nichts mit. Die Gestalt in weißer Rüstung geht kurzerhand zur 
Aumaus, die sich noch an Urusix gütlich tut und zieht am Schuppenschwanz 
des Untiers. Nun ist ein Zischen zu hören und ein Luftstrom zu spüren. 
Die Aumaus schrumpft plötzlich. Nun bekommt auch sie Panik und will weg, 
aber sie wird immer noch festgehalten. Am Ende bleibt nur ein 4 cm 
kleines putziges Mäuschen über. Die weiße Gestalt und Urs machen sich 
daran, die anderen Aumäuse, die noch im Fressrausch über ihren Opfern 
hocken, an ihren Schwänzen zu ziehen, und bald sind nur noch Menschen 
und einige kleine Mäuschen übrig.

Die Afenis-Leute danken dem Ritter überschwenglich, dessen Gesicht noch 
hinter dem Visier seines Helms verborgen ist. Doch nun nimmt der Ritter 
seinen Helm ab - und - es ist Bennimine, die Herrin der Großen Burg!

Nachdem Dr. Prophylaxis die Verletzten verarztet hat - zum Glück gab es 
nur leichte Verletzungen, weil Aumäuse vor dem großen Fressen erst 
lustvoll knabbern -, werden alle Einwohner zu einem Fest auf die Burg 
eingeladen. Die Mäuschen - nun harmlos - werden freigelassen. Sie 
flitzen davon und gesellen sich schließlich zu ihren schon zuvor 
geflüchteten Artgenossen, die nun alle gleich klein sind, weil sie auf 
der Flucht vor Angst massiv mit ihren Schuppenschwänzen geschlagen 
haben und somit selbst ihre Ventile geöffnet haben, die die heiße Luft, 
mit der sie aufgeblasen waren, ausgelassen hat.

Sponsored by: Ralf
Datum: 18.01.2005

Rubrik: Grenzgeniales
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