Rubriken | 04.12.2023 | Artikel |
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Der Öhi, der Hund und das RettungsbootWie alles begann: >> >Wenn das ganze dann noch auf einer einsamen Suedseeinsel laege, >> >wuerde Mano sicher auf der Stelle unterschreiben. ;o) >> Hm, eine nette Variante. Aber was macht Almöhi mit dem >> Bernersennenhund auf einer Südseeinsel. >Nach Rettungsbooten Ausschau halten. Regina schrieb: Also mal rein hypothetisch: Du bist ein Rettungsboot und schwimmst so gemütlich in der Südsee rum. Plötzlich siehst du auf einer Insel den Almöhi mit einem Berner Sennenhund (du hast natürlich keine Ahnung, wer das ist, denn du hast ja als in der Südsee treibendes Rettungsboot noch nie Heidi gesehen) stehen und wie wild winken. Was würdest du tun? Der Thomas schrieb: Als in der Südsee treibendes Rettungsboot wuerde ich vor allem nie, aba auch wirklich niemals wie wild zurueckwinken. Stattdessen tue ich das, wozu ich als anstaendiges Rettungsboot gebaut worden bin: ich bringe in Sicherheit... und zwar vor allem MICH! Wer weiss schon, ob das Viech nicht zufaellig Tollwut hat?! Regina schrieb: Stimmt. Jedes einigermaßen vernünftige Rettungsboot würde so handeln. Was aber, wenn ein Delphin angeschwommen kommt, und dich rügt? Und dann selber schwimmt, um den Almöhi und den Berner SEnnenhund zu retten? Was dann? Was, wenn der Delphin dir, mit den beiden am Rücken, die sich an der Schwanzflosse ankrallen, dir immer näher und näher kommt, so nahe und du hast keine Kraft mehr, weiterzuschwimmen und dich in Sicherheit zu bringen? Was wirst du dann tun? Der Thomas schrieb: Darauf war ich fuerwahr nicht vorbereitet, Verehrteste. Diese vermale- deiten Verwandten der Hunde, diese wuseligen Delphine aber auch... Damals, mit Flipper, da hab ich noch kurzen Prozess machen koennen und bin "ausversehen" quer ueber ihn druebergefahren, als endlich einmal alle Kameras aus waren, aber hier? Hier sind ja nicht mal Kameras... Nun, ich wuerde alle Luken schliessen, auf Tauchgang gehen, (denn ich bin schliesslich nebenberuflich ein passioniertes U-Boot), und aufrich- tig hoffen, dass mir der Delphin ebenfalls in die Tiefe folgt. *fg* Regina schrieb: Nun, so stellt sich aber alsbald heraus, dass der Delphin in Wirklichkeit ein Barbapapa ist (Ach, deshalb war er so rosa!) und sich mühelos mitsamt Öhi und Hund in ein Unterseeboot verwandeln kann. Die beiden, geschützt von der rosa Kappe tauchen unter, begegenen Muppets und Fraggles, Nils Holgersson, welcher seit neuestem mit den Fischen reist und kurz vor dem Untertauchen, ja, der Biene Maja, die da mit klebrigen Flügelchen auf der Wasseroberfläche dahintreibt. Aber wieder zurück unters Wasser. Das Rettung^w^w^w^U-Boot schiesst voran, das Barbapapauboot schiesst hinterher. Was macht unser Rettungsboot nun? Der Thomas schrieb: Es betrachtet mit Schrecken das Geschehen und bemerkt zu seinem aller- groessten Bedauern, dass es wohl ueber kurz oder lang vom Barbapapa- Unterseeboot ein- und ueberholt werden wird, wenn...ja wenn ihm nicht doch noch was einfiele ... *pling* Da kommt ihm die rettende Idee (Ein Rettungsboot heisst nicht ohne Grund so!), es taucht kurz auf, um sich der durch die lange See- reise zur T(o)urbiene verschrump^Wgereiften Maja zu bemaechtigen und nun mit der vollen Kraft der zwei Herzen auf und davon zu duesen. So alt wie in diesem Moment hat Barbapapa schon lang nicht mehr ausge- schaut. Das rosa Unterseeboot, vor Neid schier platzend, zerlegt sich in seine Bestandteile und entlaesst unsere blubbernde Fracht in die truebe Ungewissheit der offenen Tiefsee. Hei, was fuer ein lustiges Zappeln da beginnt... Aber nur kurz. Denn es naehert sich bereits ein wildes Kampfgeschwader arbeitsloser Wanderhaie, welche - ausser sich vor Wut, da seit Tagen ohne ihren Stamm-Buechsenbierkiosk auskommen muessend, der kurz zuvor vom staatlichen Hygieneministerium abgerissen worden war - begierig am Berner Sennenhund und seinem Herrchen zu knabbern beginnen. Naaaa, was macht unser Almöhi nun? Regina schrieb: Unser guter alter Almöhi, nicht faul, ist natürlich für jede Lage bestens gerüstet. Und was macht man gegen Bierbüchsensuchende Wanderhaie? Na ist doch klar - man schafft Bier heran. Und der Öhi, ein Mann der Berger und auch der Hund haben doch zufällig einen riesengrossen Koffer dabei. Eigentlich wollte der Berner Sennenhund das Bier bereits auf der Insel saufen. Aber der Öhi sagte zu ihm: "Lass es Josef, wer weiss, wozu wir das noch mal gebrauchen können!". Und wie recht er doch hatte. Die Haie knabberten bereits an Josef's Schwanz, einer von ihnen spuckte verächtlich das Fell aus - Wanderhaie sind ja bekanntlich fellallergisch - als der Öhi, mit letzter Kraft den Koffer öffnete und die Bierdosen an die Oberfläche zu treiben begannen. Hui, das war ein lustiger Anblick, sämtliche Wanderhaie schwammen den Dosen nach oben nach, und unser Öhi samt Hund verschnaufte (häh?) erleichtert am Grund des Meeres. Währenddessen sausten unser Rettungsboot und der t(o)urbienenmäßige Majaantrieb flott über die Wasseroberfläche. Mit vielem hatten sie, nach allem was unser Boot bereits erlebt hatte ja gerechnet, aber nicht mit diesem. Irgendwas schien da zu sein, irgendetwas, das seltsame Geräusche von sich gab. Es kam näher und näher und die Geräusche wurden immer unterträglicher und schriller. Das Rettungsboot wollte sich die Ohren zustöpseln, konnte aber nicht, da die t(o)urbienenmäßige Maja daran befestigt war. Der Lärm wurde immer lauter und nun konnte es endlich erkennen, was es war. Daniel Küblböck. Das Boot drohte zu zerbersten... Na, jetzt gibt's wohl kaum noch Auswege für unser Boot, was? Der Thomas schrieb: Also ersteinmal zerhaut es ein handelsuebliches Rettungsboot nicht so ohne Weiteres ... im Gegensatz zur Maja. Mit aller-allerletzter Kraft zueckt sie ihren Stachel und bohrt ihn bis zum Anschlag in Daniels vi- brierende Stimmbaender, die daraufhin nichts besseres zu tun zu haben scheinen, als so uuuuunheimlich anzuschwellen, dass am Ende kein Piep mehr aus ihm rauszulocken ist. Maja allerdings macht auch keinen Piep mehr. Sie sinkt - zusammen mit Daniel Kübelböck - leblos trudelnd auf den Grund des Meeres... Langsamer als zuvor, aber zufrieden mit dem glimpflichen Ausgang der ohrenbetaeubenden Episode duempelt unser Rettungsboot weiter auf sei- nem Weg durch die Suedsee. Ploetzlich klopft es mehrmals kraeftig am Schiffsboden. Die Bierbuechsen erreichten just in dem Moment und an der Stelle die Wasseroberflaeche, als das Boot darueberfuhr. Da aber in der Wasserstrassenverkehrsdurchfuehrungsverordnung aufgeschrieben steht, dass - wer faehrt - keinen Alkohol trinken darf, sammelt das Boot die Buechsen ein und nimmt sie mit fuer spaeter. Ein arg boeser Fehler, wie sich sogleich herausstellen sollte... Das wilde Kampfgeschwader arbeitsloser Wanderhaie, welche - immernoch ausser sich vor Wut, da seit Tagen ohne ihren Stamm-Buechsenbierkiosk auskommen muessend, der kurz zuvor vom staatlichen Hygieneministerium abgerissen worden war - den Buechsen ja (wir erinnern uns) hinterher- geschwommen waren, fanden sie nun ploetzlich nicht mehr. Als erfahrene Sozialhilfevertrinker jedoch konnten sie muehelos die Hopfen- & Malz- Spur wiederaufnehmen und verfolgen nun das Boot. Und dann waren da noch die vielen kleinen Blubberblaeschen, die nach und nach an die Oberflaeche poppten und in bestem Morse-Deutsch nach Hilfe riefen. Langsam wurden naemlich dem Almoehi und dem Sennenhund aus Bern ein wenig die Luefte knapp. Wie werden sie das nur ueberle- ben? Werden sie es ueberhaupt ueberleben? Schalten Sie auch morgen wieder ein, wenn es heisst: Regina schrieb: Ja, hier sind wir wieder und es geht munter weiter mit unserer feuchtfröhlichen Geschichte vom Almöhi, dem Berner Sennenhund und dem Rettungsboot. Der Öhi und der Josef hatten wie immer Glück im Unglück. Nein, natürlich schwamm nicht die Nautilus vorbei, und auch kein Jules Verne wachelte aus dem Bullauge. Auch kein russisches Unterseeboot eilte ihnen zu Hilfe, nein, es passierte etwas völlig anderes. Wie sie da so am Meeresgrund standen und nach Atem rangen sahen sie, wie sich etwas von oben auf sie zubewegte. Das eine war rund, gelb-schwarz gestreift und hatte etwas spitzes aus dem Popo ragen und das andere, hm, ja das andere, was konnte das nur sein? Im ersten Moment dachte der Öhi, dass der Barbapapa sich wieder zusammengefügt hatte, aber nein, es war ein zartrosa Hemd, dass da, einen Körper umfangend zu ihnen hinuntertrieb. Ganz langsam, ganz sachte trieben die beiden Wesen auf den Öhi und den Josef zu. Als sie unten angekommen waren, machte sich der Öhi sofort daran die Wiederbelebungsversuche zu starten, was auch vortrefflich gelang. Als er erkannte, wer da vor ihm trieb, war er entzückt. Die kleine T(o)urbiene, die sich mittlerweile evolutionär in Plankton verwandelt hatte, schwamm geradewegs ins Maul eines riesengrossen Wales. Dass sie dort drin auf auf Gepetto traf war nicht verwunderlich. Aber das ist eine andere Geschichte. Das andere, das rosa Wesen jedoch, war nach erfolgreicher Wiederbelebung in der Lage, Luftblasen ganz anderer Art nach oben zu senden. Zur selben Zeit irgendwo in Deutschland. Dieter Bohlen, der sich gerade sein geheimes Fotoalbum ansah, Verona, Naddel, Thomas, ... hörte es als erster. Er liess das Fotoalbum offen am Tisch liegen (was sich noch als fataler Fehler herausstellen sollte) und eilte an den Strand, den von dort waren die Töne gekommen. Er blieb stehen und lauschte. War es möglich? Nein, das konnte nicht sein, es wäre zu schön, um wahr zu sein. Daniel Küblböck, im Meer versunken? Was sollte er tun? Sollte er selbst sich in ein Boot setzen und losfahren um die Sachlage genau zu kontrollieren? Wie es nun der Zufall so wollte, kam genau in diesem Moment ein Rettungsboot angeschwommen. Für ein kleines Boot war es ziemlich schnell unterwegs und, was Bohlen nicht wissen konnte, es wurde von einem Rudel Wanderhaie verfolgt, die äussert beleidigt waren, dass ausgerechnet ihr Stamm-Buechsenbierkiosk kurz zuvor vom staatlichen Hygieneministerium abgerissen worden war, und die dem Hopfen/Malz Duft im Boot folgten. Unser Dieter gar nicht faul, sprang, obwohl David Hasselhoff, der am Strand gerade ein Baby entband, in eindringlich zu warnen versuchte, in das Boot und.... Sponsored by: Regina und dem Thomas |
Rubrik: Der Nonsige Fortsetzungsroman Der Öhi, der Hund und das Rettungsboot Der Bär und die Köigin - Episode IV Der Bär und die Königin - Episode III Der Bär und die Königin - Episode II Der Bär und die Königin - Episode I Der Bär und die Königin - Intro |